Das wächst auf

unseren
Feldern

Auf unseren Feldern wachsen viele verschiedene Kulturen. Bei der Auswahl der einzelnen Arten gibt es für uns viel zu beachten:

Da wir nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus wirtschaften, ist eine weitgestellte Fruchtfolge für uns sehr wichtig. So können wir auf natürliche Weise die Basis legen für einen erfolgreichen Pflanzenbau auch ohne chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel.

Zur Zeit wachsen auf unseren Feldern

  • Getreide
  • Soja
  • Lein

  • Zuckerrüben

  • Kartoffeln
  • Gemüse
  • Kleegras
  • Gründungspflanzen (im Herbst)
Getreide

Der Getreideanbau nimmt den größten Teil unserer Fläche ein. Es werden die Arten Weizen, Dinkel, Triticale und Gerste angebaut. Weizen und Triticale (eine Artkreuzung zwischen Weizen und Roggen) bilden die Grundlage der Legehennenfütterung.

Zuckerrüben
Lein

Lein oder Flachs gehört zu den ältesten und vielseitigsten Kulturpfanzen. Im Anbau benötigt er relativ wenig Nährstoffe. Die blau blühenden Leinfelder im Juni sind für die Betrachter eine Augenweide! Aufgrund des hohen Fasergehalts der Leinpflanze ist der Mähdrusch eine besondere Herausforderung. In der Ölmühle Illingen wird aus unserem Leinsamen hochwertiges Bio-Leinöl hergestellt. Der hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren macht das Leinöl so überaus wertvoll für den menschlichen Körper.

Kartoffeln

Wegen ihrer hohen Nährstofferträge pro Fläche war die Kartoffel über lange Zeit die Basis der menschlichen Ernährung in Europa. Auch heute ist die Kartoffel mit ihrem hohen dietätischen Wert eine besondere Beilage und viele Kartoffelprodukte finden wegen ihres guten Geschmacks viele Anhänger. Es werden in unserem Betrieb Früh- und Spätkartoffeln angebaut.

Soja

Soja ist die wertvollste Körnerleguminose mit hohem Anteil an essentiellen Aminosäuren für Mensch und Tier.

Im Rheintal wird schon lange Soja angebaut. Die Züchtung von robusteren Sorten macht auch den Anbau in ungünstigeren klimatischen Gebieten möglich. In unserer Gegend gehören wir zu den Pionieren des Sojaanbaus. Der heimische Sojaanbau sollte weiter gefördert werden, um eine Alternative zu Importsoja zu haben. GVO-Freiheit gibt es zwischenzeitlich in den großen Anbaugebieten nicht mehr und die negativen Umweltauswirkungen des großflächigen Sojaanbaus insbesondere im Amerikanischen Raum sind uns allen bekannt. Um dem entgegenzuwirken nehmen wir die Herausforderung des Sojaanbaus gerne an.

Erste Erfahrungen haben wir mit dem Anbau von Futtersoja gesammelt. Zwischenzeitlich gelingt uns jetzt auch der Anbau anspruchsvollerer Sorten, die für die Tofu-Herstellung bestimmt sind.

Gründüngungspflanzen

In der Zeit zwischen der Ernte und der Aussaat der Folgefrucht werden auf fast allen unseren Flächen Gründüngungspflanzen angebaut. Mit dem Anbau der Gründüngungspflanzen wird Erosion und die Auswaschung von Nitrat ins Grundwasser verhindert und der Anbau wirkt sich positiv auf die Bodenfruchtbarkeit aus. Die Gründüngungspflanzen werden im Herbst eingearbeitet. In der darauffolgenden Vegetationsperiode werden bei der Zersetzung dieses Pflanzenmaterials Nährstoffe frei, die von der Folgekultur direkt aufgenommen werden können. Als Gründüngungspflanzen werden meist Pflanzengemenge angebaut, von Pflanzen, die sich in ihren Eigenschaften ergänzen (z. B. ein Gemenge aus Sonnenblumen mit den Leguminosen Erbsen, Wicken und Ackerbohnen).

Gemüse

Der Gemüseanbau nimmt zwar nur einen kleinen Teil unserer Fläche in Anspruch, aber den größten Teil unserer Arbeitszeit. Es werden bei uns alle gängigen Gemüsearten angebaut. Der Anbau erfolgt hauptsächlich im Freiland.

Im Foliengewächshaus wächst das erste Frühgemüse, die wärmebedürftigen Tomaten, Gurken und Paprika und im Winter ein Teil des Feldsalates.

Der Jahresablauf im Foliengewächshaus

Frühjahr

  • Kohlrabi
  • Salate
  • Rettich
  • Radies
  • Kresse
  • Möhren
  • Bundzwiebeln
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Petersilie
Der Anbau erfolgt im Frühjar als Vorkultur

Sommer

  • Tomaten
  • Gurken
  • Paprika
Diese Hauptkulturen werden Anfang Mai gepflanzt und stehen bis Ende September/Oktober

Herbst/Winter

Nachdem die Hauptkulturen geräumt sind, wird vor allem Feldsalat gesät und gepflanzt; andere Salate und Petersilie runden das Salatangebot während des Winters ab.

Hofladen

  • Hirschlander Höhe 3

  • Freitag:  9 - 12 Uhr und 15 - 18 Uhr

  • Samstag: 9 - 12 Uhr

Hofladen

  • Krebsäckerweg 6

  • Dienstag:  15 - 18 Uhr